Über die Auswahl an Elektrorasierern kann man sich definitiv nicht beschweren. Es gibt unzählige Modelle, die im Vergleich zur Konkurrenz immer etwas besser sein wollen. Der Hersteller Braun will sich zum Beispiel mit dem CoolTec-System einen Vorteil verschaffen. Die Technik beziehungsweise der Aufbau ist aber in der Regel immer sehr ähnlich, die Entscheidung ist daher nicht einfach. Zwischen 25 € und 300 € kostet so ein Elektrorasierer, doch worauf kommt es beim Kauf an?
Inhaltsverzeichnis
Es muss ein gutes Schersystem sein
Ohne ein scharfes Schersystem bringt auch der schönste Rasierer nichts. Neben einem griffigen Korpus spielen die Klingen die Hauptrolle. Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen vibrierenden Klingen und zwischen rotierenden Messern. Beide Methoden liefern ähnliche Resultate ab, deshalb gibt es bei diesem Punkt keinen eindeutigen Favoriten. Beide Lösungen sind zu empfehlen, unterscheiden sich jedoch in der Umsetzung deutlich voneinander. Während Philips seit langer Zeit auf runde und im Dreieck angeordnete Scherköpfe setzt, kommt bei den anderen Herstellern meist eine langgezogene Version zum Einsatz. Von der Leistung her gibt es wie gesagt keine großen Unterschiede, der Käufer hat also die Qual der Wahl und kann nach Sympathie entscheiden.
Ohne Akku läuft gar nichts
Früher waren kabelgebundene Elektrorasierer ganz normal, heute sterben sie immer mehr aus und müssen Modellen mit integriertem Akku weichen. Akku ist aber nicht gleich Akku, die Laufzeit kann beträchtlich schwanken und das Rasieren zu einem Albtraum machen. Gute Geräte sollten schon ca. 50 Minuten mit einer Ladung durchhalten, dann sind ohne Probleme mehrere Durchgänge drinnen. Die Aufladezeit beträgt im Durchschnitt eine Stunde, eine Schnelllade-Funktion bietet Saft für eine schnelle Rasur. Meistens reichen 5 Minuten an der Steckdose, leider überzeugen nicht alle Modelle in dieser Kategorie. Eine Schnelllade-Funktion ist also extrem praktisch und beim Kauf zu empfehlen, Kundenbewertungen und Herstellerseiten helfen bei der Suche nach einer überzeugenden Batterie.
Unterschied zwischen wasserfest und wasserdicht
Viele Männer kombinieren Duschen und Rasieren miteinander. Das spart Zeit und die Barthaare sind gut vorbereitet. Doch Vorsicht, nicht alle Apparate sind dafür geeignet und könnten unter Umständen Schaden nehmen. Wasserfeste Rasierer dürfen nur beim Waschbecken eingesetzt werden. Wer sich unter laufendem Wasser (Dusche) rasieren möchte, der muss auf ein wasserdichtes Gehäuse achten. Sie kosten zwar meist ein paar Euro mehr, doch dafür ist auch die Reinigung des Scherkopfes unter der Dusche möglich. Der Aufpreis zahlt sich damit definitiv aus. Vielleicht ändert man auch mal seine Meinung und verlagert seinen Rasierort.
Dank Zubehör mehr Funktionen
Ein Elektrorasierer muss in erster Linie die Barthaare vernünftig entfernen können. Doch damit ist es nicht getan, denn mit diversem Zubehör lässt sich der Komfort weiter nach oben schrauben. Ein LED-Display informiert zum Beispiel über die noch verbleibende Leistung des Akkus. Weiterhin ist auch ein Trimm-Aufsatz oder eine mitgelieferte Docking-Station möglich und sehr komfortabel. Das Zubehör unterscheidet sich von Modell zu Modell, die Notwenigkeit ist eine Sache des eigenen Anspruchs. Wer einfach nur eine zuverlässige Rasur möchte, der kann auf das Zubehör verzichten. Wer jedoch den vollen Komfort genießen möchte, der ist mit einer zusätzlichen Ausstattung sehr gut bedient.
Fazit
Beim Kauf eines Elektrorasierers kommt es auf ein scharfes Schersystem, auf einen langlebigen Akku und auf ein wasserdichtes Gehäuse an. Mit diesen Grundvoraussetzungen ist die Freude am neuen Rasierapparat groß, noch besser wird es nur mit dem passenden Zubehör. Vor dem Kauf eines bestimmten Modells sind Testberichte und Kundenbewertungen sehr zu empfehlen, so lassen sich die schlechten Geräte von den guten sehr einfach trennen. Eine Umfassende Beratung ist hier zu finden rasierertest24.de
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